Beim Überholen von Radler*innen IMMER 1,50 Meter Sicherheits-Abstand halten!
Auf Initiative unseres GRÜNEN Mitglieds, dem Vorsitzenden des Bau- und Verkehrssausschusses und EFI Sprecher, Rolf Fliß, wurde in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Essen eV ein Aufkleber für 80 Streifenwagen der Polizei Essen entwickelt, der Kraftfahrzeugführer*innen eindringlich ermahnt, beim Überholen von Fahrradfahrer*innen einen angemessenen Seitenabstand von 1,50 Metern unbedingt einzuhalten.
Rolf erläutert, warum diese präventive Warnung so wichtig ist:
„Zum einen ist die Zahl der Unfälle mit Beteiligung von Fahrradfahrern und -fahrerinnen in letzter Zeit, nicht nur in Essen, drastisch gestiegen. Zum anderen vermitteln Radfahrstreifen, ob gestrichelt oder durchgezogen, den Autofahrern und -fahrerinnen fälschlich den Eindruck, ein Überholen entlang der Linie würde ausreichen. Doch dem ist nicht so! Bergauf pendeln Radler und Radlerinnen hin und her, bergab umkurven sie Schlaglöcher und Rinneneinläufe, was nur allzu oft zu „Nahtoderlebnissen“ oder anderen gefährlichen Erlebnissen führt, insbesondere dann, wenn große, fette Außenspiegel von SUVs und LKW den Fahrradfahrern und -fahrerinnen zu nahe kommen. Daher gilt die Devise: IMMER beim Überholen 1,50m Abstand halten, wo auch immer!“
Hintergrund von Rolfs Initiative waren Aufkleber, die er in ähnlicher Form in Köln und Düren gesehen und sich gedacht hatte: Das müsste doch auch in Essen möglich sein!
Gesagt, getan, schrieb Rolf daraufhin diverse Beteiligte und Unternehmen an – und hatte Erfolg! Mit Hilfe der Sponsoren Sparkasse und Dekra konnten die ersten 300 Aufkleber gedruckt und am Niederfeldsee im Beisein von Polizeipräsident Richter erstmalig an Streifenwagen verklebt werden.
Inzwischen folgten weitere Essener Unternehmen seiner Bitte: So entwickelte der Allbau einen wunderbaren eigenen Aufkleber für seine Fahrzeugflotte. Schriftlich zugesagt haben aber auch die EBE, Grün&Gruga, das Amt für Straßen und Verkehr sowie die RuhrBahn. Eine Antwort der EVB steht dagegen noch aus.
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„Der 1957 verstorbene Künstler Will Lammert hat eine Würdigung als Namensgeber des Vorplatzes des Südwestfriedhofes verdient. Denn am Haupteingang des Südwestfriedhofes befinden sich in den Scheitelsteinen des Torbogens und in der Trauerhalle wichtige Frühwerke dieses Künstlers.
Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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